Die Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902-1987), auch bekannt als klientenzentrierte Therapie, legt den Fokus auf die Schaffung einer unterstützenden und empathischen Umgebung, in welcher der Klient sich selbst besser verstehen und entwickeln kann. In einer Atmosphäre von bedingungsloser Wertschätzung, Empathie und Echtheit kann eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut*in und Klient*in aufgebaut werden.

Im Mittelpunkt dieser Methode steht die Person – nicht das Problem. Dabei wird der Hilfe-suchende Mensch darin unterstützt, seine (verborgenen) Ressourcen (wieder) zu entdecken, zu entwickeln und selbst die für ihn stimmige Lösung seines Problems und den für ihn stimmigen Weg zu finden.

Eine Methode, die auf der Grundlage der Gesprächstherapie entwickelt wurde, ist das FOCUSING nach Eugene T. Gendlin.